Skip to content

Sichere Steigleitern für jedes Gebäude

Von Anfang an sicher geplant: Steigleitern lassen sich normgerecht und flexibel in Ihre Bau- oder Sanierungsprojekte integrieren – zukunftssicher.

Kategorien

Häufig gestellte Fragen über Steigleitern

Ansprechpartner

Christopher Carragher

Geschäftsführer

Welche Steigleitern bietet EASiTec an?

EASiTec bietet ein umfangreiches Sortiment an Steigtechnik. Dazu zählen auch ortsfeste Steigleitersysteme für den sicheren Zugang zu Gebäuden, Maschinen oder technischen Anlagen. Die Lösungen sind auf verschiedene Einsatzbereiche zugeschnitten – von Wartungszugängen über Fluchtwege bis hin zum Maschinenzustieg – und erfüllen höchste Anforderungen an Normkonformität, Sicherheit und Modularität.

Ein Beispiel: Die einzügige Steigleiter-Anlage bis 25 m eignet sich für die stationäre Montage an Beton, Stahl oder Sandwich-Untergründen. Sie ist zertifiziert nach DIN 18799-1, DIN 14094-1 sowie EN ISO 14122-4 und somit sowohl als Wartungsleiter, Notleiter als auch Maschinenzugang zulässig. Mit 600 mm Leiterbreite, wählbaren Wandabständen bis 600 mm, Rückenschutzkorb ab 3,00 m Höhe, optionalen Zustiegssicherungen, Schranken und Podesten, erfüllt sie alle sicherheitsrelevanten Anforderungen. Bei Höhen über 10 m sind Ruhepodeste alle 6 m integriert.

Dank des modularen Baukastensystems lassen sich alle Steigleitern individuell konfigurieren und erweitern – abgestimmt auf Ihre baulichen Gegebenheiten und Einsatzanforderungen.

Wie läuft die Montage einer Steigleiter ab?

Die Montage einer Steigleiter durch EASiTec erfolgt fachgerecht, normkonform und individuell geplant. Auf Basis von Gebäudeplänen oder einer Vor-Ort-Begehung wird zunächst ein maßgeschneidertes Sicherungskonzept erstellt, inklusive Gefährdungsbeurteilung nach DGUV-Information 208-032. Anschließend erfolgt die Auswahl der passenden Komponenten, darunter Wandhalter, Podeste, Rückenschutz oder Steigschutzsysteme.

Das Montageteam – bestehend aus speziell geschultem Fachpersonal – montiert die Steigleiter ortsfest an Fassade oder Technikstruktur. Je nach Einsatzbereich kommen DIN 18799-1 (Wartung), DIN 14094-1 (Fluchtweg) oder EN ISO 14122-4 (Maschinenzugang) zur Anwendung. Nach erfolgreicher Installation wird die Steigleiter erstgeprüft, dokumentiert und gekennzeichnet. Die lückenlose Protokollierung sowie die Schulung der Mitarbeiter sorgen für rechtssicheren Betrieb. EASiTec bietet darüber hinaus Wartungsverträge für die jährliche Prüfung und nachhaltige Betreuung Ihrer Steigtechnik.

Was ist bei der Steigleitern-Prüfung zu beachten?

Die regelmäßige Prüfung von ortsfesten Steigleitern ist gesetzlich vorgeschrieben und essenziell für die Sicherheit der Nutzer. EASiTec führt die Erstprüfung nach Montage sowie die wiederkehrende Prüfung gemäß DGUV 208-032 durch. Dabei wird auf mögliche Korrosion, lockere Verschraubungen, Risse in Schweißnähten oder defekte Verbindungen geprüft. Besonders relevant sind auch die Halterungen, Befestigungsmittel und gegebenenfalls vorhandene Steigschutzsysteme.

Nach erfolgreicher Prüfung werden Grundplaketten und Prüfplaketten angebracht sowie ein gerichtsfestes Prüfprotokoll erstellt. Diese Dokumentation ist wichtig für Berufsgenossenschaften und interne Sicherheitsbeauftragte. Zusätzlich unterstützt EASiTec bei der Inventarisierung der Anlagen und bietet Erinnerungsservices zur Fristwahrung. Die Prüfung kann auch Bestandteil eines Servicevertrags sein, bei dem sich EASiTec um sämtliche Prüfroutinen kümmert – rechtssicher, normgerecht und effizient. So wird die langfristige Betriebssicherheit Ihrer Steigleitern zuverlässig gewährleistet.

Für welche Anwendungsbereiche eignen sich Steigleitern?

Steigleitern eignen sich überall dort, wo ein sicherer, fester Zugang zu hochgelegenen oder schwer erreichbaren Bereichen benötigt wird – sei es zur Wartung, Inspektion oder als Notausstieg. Typische Einsatzbereiche sind Flachdächer, Fassaden oder Profildächer von Industrie- und Gewerbebauten, ebenso wie der Zugang zu Maschinenanlagen oder technischen Installationen.

Die ortsfesten Systeme lassen sich flexibel an Beton-, Stahl- oder Sandwichuntergründen befestigen – je nach Situation durch Einschlagen, Dübeln oder Kontern. Damit sind sie ideal für Bauunternehmen, Industrieanlagen, Kommunen und Facility Management geeignet. Steigleitern werden häufig zur Wartung nach DIN 18799-1, als Notleiteranlagen gemäß DIN 14094-1 oder zum Maschinenzustieg nach EN ISO 14122-4 eingesetzt.

Durch ihre modulare Bauweise können sie individuell an die baulichen Gegebenheiten angepasst und mit Rückenschutz, Zustiegssicherungen oder Ruhepodesten ausgestattet werden – für maximale Sicherheit bei jeder Anwendung.

Wie wird unbefugter Zugang zur Leiter verhindert?

integrierte Zugangssicherungen, die bereits im Standardumfang vieler Systeme enthalten sind. Dazu zählen etwa Durchgangssperren, abschließbare Zustiegstüren, selbstschließende Sicherheitstüren oder individuell konfigurierbare Einstiegslösungen.

Auch Sicherheitszäune oder Türverriegelungen sind Bestandteil des modularen Baukastensystems. Je nach Montageort und Nutzungskontext werden passende Lösungen individuell eingeplant und montiert – z. B. für Schulgebäude, Industrieareale oder Wartungsbereiche auf Dächern. Zusätzlich beraten wir zu baurechtlichen Anforderungen sowie möglichen Nachrüstpflichten gemäß DIN 18799-3:2021-02.

Die Zugangssicherung erhöht nicht nur den Schutz gegen unbefugten Zutritt, sondern beugt auch Haftungsrisiken bei Unfällen vor. Damit erfüllen EASiTec-Steigleitern höchste Anforderungen an funktionale Sicherheit und Schutz im öffentlichen Raum.

Wann ist ein Rückenschutz oder Steigschutz nötig?

Sobald eine Steigleiter eine bestimmte Steighöhe überschreitet, sind ergänzende Schutzeinrichtungen gesetzlich vorgeschrieben. Laut DGUV-Information 208-032 und DIN-Vorgaben ist ab ca. 3 m Höhe ein Rückenschutzkorb erforderlich – bei einzügigen Steigleitern mit durchgehender Höhe.

Alternativ oder ergänzend kommt eine Steigschutzeinrichtung zum Einsatz. Diese besteht aus einer festen oder beweglichen Führung (z. B. Seilsicherung) und einem mitlaufenden Auffanggerät, das mit dem Auffanggurt des Nutzers verbunden ist. Besonders bei Fallhöhen über 10 m ist der Rückenschutz nicht mehr zulässig – hier ist PSAgA mit Steigschutzsystem zwingend erforderlich. Auch Ruhepodeste müssen dann spätestens alle 6 m vorgesehen werden.

EASiTec berät bereits in der Planungsphase zu geeigneten Schutzmaßnahmen und integriert die passenden Systeme normkonform und baulich abgestimmt. So wird der sichere Höhenzugang zuverlässig gewährleistet – für jedes Gebäude und jede Anforderung.